Body Composition Analyzer … heißt jetzt, was genau? 🤔 Klingt auf jeden Fall wichtig. Ist es auch, sogar sehr!
Google Übersetzer wirft so was wie Zusammensetzung, Aufbau, Zusammenstellung, Beschaffenheit, Gestaltung, Ausarbeitung und Aufsatz aus. Komische Formulierungen für eine Waage, oder …? Man stellt sich darauf und erhält doch eigentlich nur seinen Körperfettanteil in Prozent … kann der Spiegel auch, also fast zumindest. Also, was soll dieser Hype um diese Körperanalyse eigentlich und warum ist das so wichtig?
Nun, wenn du wirklich etwas für deine Gesundheit tun möchtest, ist es entscheidend, den aktuellen Zustand deines Körpers zu verstehen. Eine genaue Analyse deiner körperlichen Verfassung kann dir dabei helfen, deine Fitnessziele zu definieren und einen maßgeschneiderten Plan zur Verbesserung deiner Gesundheit zu erstellen.
Indem du deine Fortschritte genau verfolgst und anhand objektiver Daten anpasst, kannst du sicher sein, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Außerdem ermöglicht es dir, Gesundheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu minimieren.
Nach der Geburt meines zweiten Kindes war ich entschlossen, so schnell wie möglich wieder mit meinem CrossFit-Training zu beginnen. Bereits drei Monate nach der Entbindung wagte ich mich zurück in die Kurse. Natürlich lag mein Fokus zunächst auf der Stärkung meines Beckenbodens. Dank der angepassten Workouts fühlte ich mich sicher und motiviert, weitere Ziele zu erreichen. Mein größtes Ziel war es, bis zum Sommer – idealerweise bis zu unserem Familienurlaub – meine Ausdauer und Muskelkraft wieder auf das Niveau vor meiner Schwangerschaft zu bringen.
Leider stellte ich bald fest, dass nicht nur eine Serie von Grippeviren meine Pläne durchkreuzte, sondern auch mein Ansatz war fehlerhaft. Denn mein eigentliches Ziel, das ich tief in meinem Unterbewusstsein verankert hatte, war einfach nur, mein Gewicht vor der Schwangerschaft auf der Waage zu erreichen. Was totaler Quatsch ist. Denn es sagt weder was über meinen Fitnesszustand noch über meine Ausdauer und Muskelkraft, geschweige denn über meinen Gesundheitszustand aus.
Damit ich bis Juni mein Hauptziel dennoch erreiche, habe ich zunächst eine Körperanalyse in der Box durchgeführt. Welche genauen Ergebnisse dabei herauskamen, beschreibe ich euch weiter unten. Außerdem habe ich euch alle Werte beschrieben, sodass ihr jederzeit nachlesen könnt, was sie genau bedeuten.
Was ich aus den Messwerten mache, werdet ihr hoffentlich in ein paar Monaten hier sehen können. Viel Spaß beim Lesen … Wer sich traut, zieht mit. 😉
Fettanteil
Der Fettanteil des Körpers ist der Teil, der im Vergleich zu Muskeln, Knochen und Organen aus Fett besteht. Im Messergebnis wird er in Prozent des Gesamtgewichtes angegeben. In meinem Fall sind es 28,7 %. Ein normaler und gesunder Wert.
Was bedeutet normal und gesund und warum benötigen wir überhaupt Fett in unseren Körpern?
Ein gewisser Fettanteil ist wichtig für unsere Gesundheit, er übernimmt nämlich lebenswichtige Funktionen, die unseren Körper schützen. Es umhüllt unser Herz, unsere Nieren, den Darm, die Bauchspeicheldrüse und die Leber. Sie werden gut gepolstert und somit vor äußeren Einflüssen geschützt. Außerdem hält uns das Fett unter der Haut, das sogenannte subkutane Fett, warm. [1]Fett dient zudem der Temperaturregulierung, es isoliert und erzeugt durch die Verbrennung von braunem Fett Wärme.
Fett kann noch mehr. Es versorgt uns mit fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K. [2] Leider schmeckt es auch noch sehr gut, denn es ist ein Träger von Aroma- und Geschmacksstoffen. Nicht zu vergessen, Fett ist ein wirklich wichtiger und starker Energielieferant. Ihr merkt sicherlich schon, ich bin wirklich ein Fett Fan.
Ich gestehe, ich mag es und habe weder während der Schwangerschaft noch während der Stillzeit bewusst auf gute Fettsäuren geachtet. Ich weiß, dass ich mir, meiner Gesundheit und meinen Kindern Gutes tue, wenn ich gute Fette zu mir nehme, deshalb steht zukünftig mehr Fisch, Joghurt, gute Öle, Käse und Co. auf dem Speiseplan.
Mein Fettanteil ist zwar gut und für mein Alter im Normbereich, jedoch lässt er sich verbessern und daran will ich arbeiten.
Wie viel Fett gesund ist, hängt, wie in der oben gezeigten Abbildung, von unserem Geschlecht ab, wie alt wir sind und welchen Lebensstil wir führen. Für uns Ladys gilt der Normwert 20%-30% und wie jeder weiß haben wir einen höheren Fettanteil als Männer 🙄, daher liegt deren bei nur 10%-20%.Ein zu geringer Fettanteil führt genauso wie ein zu hoher Fettanteil zu gesundheitlichen Problemen. Osteoporose oder Hormonstörungen können die Folge eines zu geringen Fettanteils sein. Herz-Kreislaufprobleme, Diabetes oder Fettleibigkeit können die Folge eines zu hohen Fettanteils sein.
Wenn auch ihr an euch arbeiten wollt, euren Fitnesszustand verbessern möchtet und eurer Gesundheit etwas Gutes tun wollt, dann könnte auch für euch eine Messung der Körperzusammensetzung der Startschuss sein, so wie bei mir. 😅
Fettmasse
Die Körperfettmasse ist das tatsächliche Gewicht des Fettes im Körper. Sie ist das Verhältnis von Fettanteil zum Gesamtkörpergewicht, in Kilogramm ausgedrückt.
Fettfreie Masse
Die fettfreie Masse umfasst alle Bestandteile, die, wie die Bezeichnung schon sagt, nicht aus Fett bestehen. Das schließt deine Muskeln, Knochen, Organe, Wasser und anderes Gewebe ein. Also einfach gesagt alles im Körper außer Fett.
Ein hoher Anteil an fettfreier Masse wird mit einem gesünderen Stoffwechsel in Verbindung gebracht.
Muskelmasse
Die Muskelmasse ist das Gewicht aller Muskeln im Körper. Sie umfasst verschiedene Muskelarten und lässt sich, ihren Eigenschaften entsprechend, unterscheiden. In sogenannte quergestreifte und glatte Muskulatur. Vereinfacht dargestellt lässt sich quergestreifte Muskulatur willkürlich und glatte Muskulatur unwillkürlich steuern.
Mein Körper besteht immerhin zu 68% aus Muskeln. 🤩 Das sind aufgerundet 47 kg Muckis, damit bin ich schon recht zufrieden, denn ich weiß das eine ordentliche Masse an Muskulatur mich vor gewissen Erkrankungen schützt.
Sie senkt zum Beispiel das Risiko für Diabetes im Alter. Je mehr Muskeln du hast, desto besser kann dein Körper Glucose aus deinem Blut aufnehmen und deinen Insulinspiegel regulieren. Das ist wichtig, um überschüssiges Fett zu reduzieren. Der Körper greift nämlich auf Fett als Energielieferant zu, sobald er nicht mehr auf Glykogen (gespeicherte Glucose) zu greifen kann. [3]
Sollten wir es gesund und fit ins hohe Alter geschafft haben, dann ist auch hier Muskelmasse entscheidend. Eine gute und gleichmäßig proportionierte Muskulatur hilft uns, beweglich zu bleiben. Das wiederum dient zur Sturzprophylaxe, einerseits durch das Ausbalancieren der Körpermitte und andererseits durch die Stärkung und Stabilisierung der Gelenke.
Eine gute Muskelmasse ist also ein wichtiger Faktor für ein langes und gesundes Leben.
Skelett-Muskelmasse
Die Skelettmuskelmasse umfasst die Masse der Muskeln, die mit deinen Knochen verbunden sind und die für die Bewegung des Körpers verantwortlich sind. Sie besteht aus quergestreifter Muskulatur und sorgt dafür, dass du dich bewegen kannst, und zwar bewusst von dir gesteuert, also willkürlich.
Die Skelett-Muskelmasse ist der größte Teil der Muskelmasse. In meinem Fall, gute 27 kg. An ihr werden meine Kraft, Ausdauer und allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit gemessen. Ich bin so gespannt, wie ich mich entwickle und ob sich mein Einsatz lohnt und sich das Ganze in meinen Werten widerspiegelt. Für mich, als wirklich sehr neugieriger Mensch, ist es schwierig abzuwarten, wie und ob sich meine Messwertergebnisse verändern. Ich versuche meine Neugierde deshalb als Unterstützung zu nutzen. Als Ansporn, mich an meinen Plan zu halten. Denn dann kann ich mir sicher sein, dass meine Werte sich positiv verändern werden.
Knochenmasse
Knochenmasse ist einfach gesagt die Menge an Knochengewebe, die du im Körper hast. Man misst, wie viele Knochenmineralien, wie z.B. Kalzium, du in der Knochensubstanz hast. Durch diese Menge, auch in kg ausgedrückt, kann man etwas über die Struktur und Stabilität deiner Knochen erfahren. 1,5 kg wäre ein zu niedriger Wert. Hier sollte man unbedingt zum Arzt gehen und eine Knochendichtemessung besprechen.
Knochenmasse ist ein wichtiger Teil deiner Körperzusammensetzung und spielt eine große Rolle für die Festigkeit und Gesundheit deiner Knochen. Wenn du genug Knochenmasse hast, ist das wichtig, um Krankheiten wie Osteoporose zu vermeiden. Außerdem unterstützt sie die Beweglichkeit, Kraft und Funktion deines Skeletts.
Verschiedene Faktoren wie Alter, Geschlecht, genetische Veranlagung, aber auch Ernährung und körperliche Aktivität können die Knochenmasse beeinflussen. Besonders für Frauen in den Wechseljahren ist es wichtig, darauf zu achten.
Mit dieser schnellen und einfachen Messung lässt sich enorm viel über den Gesundheitszustand des Knochenaufbaus aussagen. Ich bin froh zu wissen, dass mein Wert mit 2,5 kg gut ist, denn leider gehöre ich wohl zu denen, die familiär vorbelastet sind. Meine Mutter lässt zumindest keine Gelegenheit aus, mich daran zu erinnern und zu erwähnen, wie wichtig es ist, dass ich das auf dem Schirm habe. Sie ist ein wirklich gutes Vorbild, denn sie lässt ihre Knochendichte regelmäßig kontrollieren, ernährt sich bereits zum Frühstück entsprechend gut, u. a. durch Käse, getrocknete Aprikosen und Nüsse. Außerdem supplementiert sie Kalzium.
BMI – Body Mass Index
Der BMI ist eine Zahl, die eine Klassifizierung des Gewichts zulässt. Sie ist international anerkannt und wird häufig angewandt. Jedoch ist sie wenig aussagekräftig. Denn die Zahl sagt nichts über den tatsächlichen Gesundheitszustand der Person aus. Auf der Internetseite der „Deutschen Gesellschaft für Adipositas“ heißt es, „er diene der Abschätzung des Fettanteils und werde als Beurteilungsgrundlage herangezogen.“ Das finde ich nicht ausreichend beschrieben. Erst weiter unten auf der Internetseite findet man dann aber doch den wichtigen Hinweis, der darauf aufmerksam macht, dass der BMI eine Schätzung ist. Der Body-Mass-Index unterscheidet nicht zwischen Fett- und Muskelmasse.
Es ist nämlich sehr wichtig, dass man sich das genaue Verhältnis von Muskel- und Fettanteil anschaut, damit man eine richtige Aussage über den Gesundheitszustand erhält.
Mein BMI liegt laut Körperanalyse bei 24,1. Bedeutet demnach also Normalgewicht. Wenn ich aber all das, was ich bislang über meinen Körper und den Gesundheitszustand gelernt und hier zusammengetragen habe, richtig verstanden habe, dann könnte es sein, dass ich laut BMI hoffentlich bald zur Klasse der Übergewichtigen zähle. 🤨🤔
Stoffwechselalter
Auch hier handelt es sich um einen Wert, an dem man sich nur orientieren sollte, um eine Einschätzung zu erhalten. Dieser Wert schmeichelt mir allerdings mehr als der BMI. Mein errechnetes Stoffwechselalter macht mich, großzügig gerundet, gute 10 Jahre jünger. Darauf bin ich tatsächlich stolz, denn ich bin in der Tat nicht schon immer so bewusst mit meinem Körper umgegangen. Was kann ich daraus schließen und woran orientiert sich das Stoffwechselalter?
Die Bestimmung des Stoffwechselalters wird durch den Vergleich deines Grundumsatzes errechnet, indem er mit dem durchschnittlichen Grundumsatz von Leuten im gleichen Alter verglichen wird.
Ein niedrigeres Stoffwechselalter bedeutet, dass dein Stoffwechsel effizienter arbeitet und dein Körper in einem guten Zustand ist, während ein höheres Stoffwechselalter darauf hindeutet, dass dein Stoffwechsel langsamer ist oder dass du eine ungünstigere Körperzusammensetzung hast. In diesem Fall solltest du wissen, dass du Muskelmasse aufbauen solltest, damit sich dein Grundumsatz erhöht und dein metabolischer Stoffwechsel effizienter ist. Damit der gesamte Prozess besser ablaufen kann, durch den dein Körper Nahrung und andere Substanzen in Energie und Bausteine für Wachstum, Reparatur und tägliche Funktionen umwandelt. Er versorgt dadurch nicht nur alle Zellen und Gewebe deines Körpers, sondern er erhält sie zudem.
Durch die regelmäßige Kontrolle deines Stoffwechselalters kannst du feststellen, wann es an der Zeit ist, mehr Muskeln aufzubauen.
Körperwasser
Gesamtkörperwasser (TBW)
TBW bedeutet „Total Body Water“ und ist die Gesamtmenge an Wasser, die sich im Körper befindet. Es umfasst das Wasser innerhalb der Zellen (intrazelluläres Wasser) und das Wasser außerhalb der Zellen (extrazelluläres Wasser), einschließlich des Wassers im Blutplasma und in den Gewebeflüssigkeiten.
Wasser übernimmt eine zentrale Aufgabe für zahlreiche Körperfunktionen. Nährstoffe werden hauptsächlich durch Wasser zu den Zellen transportiert und Abfallstoffe hierüber abtransportiert. Durch Schwitzen hilft Wasser, die Körpertemperatur zu regulieren. Außerdem schützt es empfindliche Organe, wie das Gehirn, indem es Einflüsse von außen dämpft. Wasser als Hauptbestandteil der sogenannten Synovialflüssigkeit wirkt zudem als Schmiermittel. Es reduziert die Reibung zwischen den Gelenkflächen, was die Beweglichkeit verbessert und den Verschleiß der Gelenke verringert.
Das erste offensichtliche Zeichen dafür, dass dein Körper nicht ausreichend mit Wasser versorgt ist, ist Durst. Erst seitdem ich eine Körperanalyse gemacht habe, ist mir das bewusst geworden. Bislang war mir lediglich klar, dass ich wenig trinke. Aber dass es bereits das erste Warnzeichen, was auf Dehydration hinweist, ist, hatte ich nicht auf dem Schirm. 😳 … und das als ausgebildete Krankenschwester … shame on me!
Ich liege mit 50,9 % TBW meines Gesamtgewichtes im unteren Bereich. 45 % – 65 % deines Gewichts sollten nämlich aus Wasser bestehen, für Frauen gilt 45 – 60 % und für Männer gilt 50 – 65 %. Der Normalwert hat eine große Spanne, da er von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Das Alter, das Geschlecht und die Körperzusammensetzung sind solche Faktoren. Männer haben anteilig mehr Muskelmasse als Frauen, Frauen hingegen mehr Fettgewebe als Männer. Deshalb haben Männer auch einen höheren Normalwert als Frauen, da Muskeln mehr Wasser enthalten als Fettgewebe. 🫠
Extrazelluläres Wasser (ECW) und Intrazelluläres Wasser (ICW)
Zusammen bilden intrazelluläres und extrazelluläres Wasser das Gesamtkörperwasser (TBW), das für die Aufrechterhaltung der normalen Körperfunktionen essenziell ist. Das extrazelluläre Wasser, das sich, wie ich weiter oben schon erwähnte, außerhalb der Zellen befindet, macht circa ein Drittel des TBWs aus. Es besteht aus zwei Hauptkomponenten, dem interstitiellen und dem intravasalen Wasser. Intravasal bedeutet, sich in den Gefäßen befindend und interstitiell ist der Raum zwischen den Zellen. Es agiert zwischen den Zellen und den Blutgefäßen.
Das sich in den Zellen befindende Wasser wird intrazellulär bezeichnet, es macht zwei Drittel des TBWs aus und ist für Funktionen innerhalb der Zellen zuständig.
Das Körperwasser befindet sich in und um die Zellen herum, auch in den Blutgefäßen. Das ist wichtig für einen gesunden Blutkreislauf und eine gut funktionierende Zellstruktur.
Grundumsatz
Der Grundumsatz ist die Menge an Energie, die der Körper benötigt, um seine grundlegenden physiologischen Funktionen in Ruhe aufrechtzuerhalten. Dazu gehören Funktionen wie die Atmung, der Herzschlag, die Temperaturregulierung und der Stoffwechsel von Zellen und Geweben.
Er macht den größten Teil des täglichen Energieverbrauchs aus und wird in Kilokalorien (kcal) pro Tag gemessen. Faktoren wie Alter, Geschlecht, Körperzusammensetzung und Stoffwechsel beeinflussen den Grundumsatz.
Viszeralfett
Was heißt dieses schwer auszusprechende Wort eigentlich? Die Mediziner unter euch sagen dazu „die Eingeweide betreffend“ oder „zu den Eingeweiden gehörend“. Hübscher ausgedrückt meint es, eine schlanke Taille ist nicht nur nice fürs Auge, sondern auch gut für deine Gesundheit.
Wenn wir von Bauchfett oder intraabdominelles Fett sprechen, dann geht es eigentlich um das Viszeralfett, das ist das Fett, das unsere inneren Organe umhüllt.
Ein hoher Anteil ist mit verschiedenen Gesundheitsproblemen verbunden. Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, Typ-2-Diabetes, Stoffwechselstörungen, Entzündungen, bestimmte Krebsarten, Schlafapnoe, Lebererkrankungen und weitere Gesundheitsprobleme sind bekannt. [4]
Daher ist es ratsam, nicht nur auf das Körpergewicht zu achten, sondern auch zu wissen, wie sich dein Körper zusammensetzt und auf die Verteilung des Körperfetts zu achten.
Hier kann ich tatsächlich einmal glänzen, obwohl ich nicht besonders bewusst auf gute Fette achte, befinde ich mich im unteren Bereich des Normwertes.
Körperbauwert
Aus den ganzen Werten, die oben beschrieben sind, wird eine Skala ermittelt, die „Körperbauwert“ genannt wird und bei mir wie folgt aussieht:
Mittig ist ein Kreis erkennbar, dieser wird ermittelt durch die Messwerte. Je höher der Kreis sich nach oben positioniert, desto höher wäre dein Fettanteil und je weiter er sich nach rechts verschiebt, desto höher wäre deine Muskelmasse. Mein Ziel: weniger Fett, mehr Muskeln – der Kreis muss sich also nach unten rechts bewegen.
Segmentanalyse
Die Körperanalyse ermöglicht es, die Ausgewogenheit der Muskel- und Fettverteilung zu erkennen. In meinem Fall ist diese Balance recht gleichmäßig. Möglicherweise erklärt sich der Unterschied durch das Tragen meiner Kinder, wobei ich tendenziell meinen linken Arm bevorzuge. Dadurch könnte mein linkes Bein eine stützende Rolle einnehmen und daher etwas mehr Muskelmasse aufweisen als das rechte.
Mit der speziellen segmentalen Körperanalysewaage kann man die Muskelmasse in verschiedenen Körperteilen genau messen. Das ist sinnvoll, besonders wenn du wissen willst, ob sich deine linke und rechte Körperhälfte in Balance befindet oder ob du gezielt Muskelmasse in einem bestimmten Teil deines Körpers aufbauen willst. Egal, ob du an deinen Armen, Beinen oder wo auch immer Muskelmasse aufbauen willst, hierdurch behält man den Überblick und kann gezielt trainieren und sogar Verletzungen vorbeugen.
Fazit
Wasser ist lebenswichtig für den Körper und spielt eine Schlüsselrolle bei vielen physiologischen Prozessen, darunter die Regulation der Körpertemperatur, die Verdauung, die Nährstoffaufnahme und die Entgiftung. Das Bewusstsein für die gesundheitlichen Vorteile hat mich motiviert, ausreichend Wasser zu trinken. Dieses Bewusstsein habe ich nur zufällig erlangt, da ich eine Körperanalyse durchführen ließ. Seit einigen Wochen arbeite ich an einer täglichen Routine, die das Trinken von ausreichend Wasser zu einer Gewohnheit werden lässt. Indem ich mich daran gewöhne, regelmäßig Wasser zu trinken, auch ohne bereits Durst zu verspüren, erkenne ich schon jetzt den positiven Wert einer ausreichenden Hydratation für meinen Körper.
Es ist offensichtlich, dass das Verhältnis von extrazellulärem Wasser (ECW) zu Gesamtkörperwasser (TBW) verbessert werden muss. Zusätzlich zu diesem Ziel möchte ich weitere Ziele erreichen. Ich möchte eine Reduzierung meines Fettanteils und meiner Fettmasse erreichen. Gleichzeitig plane ich, den Wert meiner fettfreien Masse, meiner Muskelmasse und meiner Skelettmuskelmasse zu erhöhen. Ich werde den BMI nicht berücksichtigen. Obwohl ich gespannt bin, wie sich mein Stoffwechselalter auswirken wird, werde ich mich auch darauf nicht speziell konzentrieren.
Auf lange Sicht gesehen möchte ich einfach nur vital und leistungsfähig bleiben. Die Fähigkeit, gesund und fit zu sein, ist nicht selbstverständlich. Wir sollten dies als kostbares Gut betrachten und dafür dankbar sein.Sie ermöglicht es mir, mein Leben in vollen Zügen zu genießen, meinen Hobbys nachzugehen, meine Träume zu verfolgen und Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen.
Ihr seid eingeladen, eine umfassende Körperanalyse in unserer CrossFit Box durchführen zu lassen, damit ihr eure Trainings- und Gesundheitsziele besser planen und definieren könnt. Nutzt den Mitglied-Vorteil und erhaltet einen 15 % Rabatt auf eure Analyse. Dieser Rabatt ist auch als Gutschein für Freunde und Familie erhältlich.
Quellen
[1] Robert F. Schmidt, Florian Lang, Manfred Heckmann, Physiologie des Menschen, 31. Auflage, Heidelberg, Springer Medizin Verlag, 2010, S. 840
[2] ernaehrungsstudio.de abgerufen 21. Mai 2024 um 21:53 Uhr
[3] https://bnrc.springeropen.com/articles/10.1186/s42269-019-0238-z abgerufen am 23. Mai 2024 um 22:46 Uhr
[4] https://www.health.harvard.edu/staying-healthy/abdominal-fat-and-what-to-do-about-it angerufen 2. Juni 2024 um 22:55 Uhr